In diesem Blogbeitrag erzähle ich von Menschen, die durch ihre Musikvideos einen Teil von sich selbst offenbaren. Mal verletzlich, mal frech, mal besinnlich. Ich klicke gerade auf der LMVF Seite durch die eingereichten Musikvideos und habe das Gefühl, als würde ich gerade mit Höchstgeschwindigkeit durch unzählige Blickwinkel flitzen.
Ich habe mir die Kategorie #narrative vorgenommen. Ein Musikvideo beginnt mit der Beerdigung der Mutter eines kleinen Mädchens. Es vermisst die Mutter. Es spielt am Piano und singt dazu. „Was soll ich nur ohne dich tun? Die Tage verstreichen und es gibt einfach nichts zu tun.“ Das Video zeigt Situationen aus dem Alltag. Mit dem Vater, einem Hund und beim Spielen. Und irgendwann singt sie: „Du bist bei uns und wir sind immer noch hier. – Mit dir!“
Beim nächsten Video geht es um Trennung. Sie steigt ins Auto, fährt los und weint. Er sieht ihr nach. Wenig später sieht man ihn an der Klippe stehen und ein sms schreiben. Er lässt das Telefon am Stein zurück und springt ins Meer. Sie liest die sms und eilt sofort hin.
In einem anderen Musikvideo verliert sich ein Paar. Dargestellt durch ein „Verstecken Spiel“ im Wald. Nachdem er sich versteckt hat, findet sie ihn nicht mehr.
Dann sehe ich noch ein Musikvideo, in dem eine Frau wegen unerfüllter Liebe das Lenkrad ihres Auto loslässt und in den Freitod fährt.
Beim Online-Stream des London Music Video Festivals am 1.7.2021 werden alle Musikvideos gezeigt und die Kategorien prämiert.
Das Musikvideo zum Accounting Song „Pick it up“ ist in der Kategorie #advert zu finden.
Gezeigt wird auch die von mir erzählte Geschichte zum Musikvideo. Sie steht schon bereit. Auf Englisch und über Youtube können sie die deutschen Untertitel aktivieren. In diesem Video offenbare ich Ihnen einen Teil von mir selbst und vor allem meiner Beziehung zum Rechnungswesen (Accounting).
Ich freue mich, wenn auch Sie am 1.7.2021, am Online-Stream des London Music Video Festival 2021 teilnehmen und erfahren, welche Musikvideos in den jeweiligen Kategorien gewinnen, und was sie uns zu erzählen haben.
Auf Wiedersehen,
mit herzlichen Grüßen von Agnes Andersen
PS: „Pick it up“ ist auch auf Spotify